Photovoltaik
Im Jahr 2022 wurden über 10 Prozent des erzeugten Stroms in Deutschland durch Photovoltaik (PV) produziert. Eine PV-Anlage besteht aus mehreren Solarmodulen, die mit vielen kleinen Solarzellen das Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln. Der produzierte Gleichstrom wird dann über einen Wechselrichter in Haushaltsstrom mit 230 Volt transformiert und kann zum Eigenverbrauch genutzt oder gegen eine Vergütung ins Netz eingespeist werden. Mit Unterstützung des Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. (unw) konnte im WBZU ein Labor mit Photovoltaikmodulen und Batteriespeichern eingerichtet werden. An der installierten Anlage lässt sich das Zusammenspiel von erzeugtem Photovoltaik-Strom, der Speicherung in Batterien und die Nutzung in der Nacht sehr anschaulich nachvollziehen.
Kostenfrei Photovoltaik-Schulung für Bauherrn
Wer heute baut, kommt um die Frage der Installation einer Photovoltaik-Anlage nicht herum. Einerseits möchte man auf selbst erzeugten Strom nicht verzichten, anderseits verlangt der Gesetzgeber eine Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau. Hierzu kann auch eine PV-Anlage dienen. Für eingespeisten Strom gibt es heute ein deutlich geringere Vergütung als der bezogene Strom kostet. Deshalb macht es durchaus Sinn, einen Batteriespeicher mit zu installieren. Wie sieht das ganz praktisch aus? Welche Vorteile bietet solch ein System noch? Welche Komponenten braucht man dazu? Rechnet sich das? Es gibt viele Fragen und evtl. auch Berührungsängste. Das Seminar für Bauherren geht auf diese ein und bietet die Möglichkeit, Photovoltaik und Speicher ganz praktisch zu erleben.
Dauer, Unterrichtszeiten, Ort
2 Stunden, Dienstag von 16 bis 18.00 Uhr mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde. Die Schulung findet am WBZU in Labor 3 (Erdgeschoss) statt.
Gebühren
kostenfrei
Termine & Anmeldung
Alle aktuell anstehenden Seminarangebote im Bereich Photovoltaik finden Sie auf unserer Übersichtseite Weiterbildung.
Beratung
Ihr Ansprechpartner bei Fragen oder individuellen Programmwünschen:
Kostenfrei Photovoltaik-Schulung für Hausbesitzer mit oder ohne PV-Anlage
Dauer, Unterrichtszeiten, Ort
2,5 Stunden, Dienstag von 16 bis 18.30 Uhr. Die Schulung findet am WBZU in Labor 3 (Erdgeschoss) statt.
Gebühren
kostenfrei
Termine & Anmeldung
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Beratung
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Kostenfrei Photovoltaik-Schulung für Hausbesitzer mit PV-Anlage, die 20 Jahre alt wird
Sie haben vor gut 20 Jahren eine Photovoltaik-Anlage mit z.B. 10 kWp auf Ihrem Hausdach installiert und bald läuft die Förderung aus. Für eingespeisten Strom gibt es dann nur noch eine deutlich geringere Vergütung. Was also tun? Mit einem Stromspeicher auf Eigenverbrauch umstellen? Doch fast 10.000 kWh kann man nicht selbst nutzen. Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es noch? Ein elektrischer Heizstab für Warmwasser, eine Wärmepumpe oder Elektromobilität? Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die durchdacht werden sollten. Anhand von Beispielrechnungen zeigen wir, was machbar ist. Dabei kann auch die nötige Speicherkapazität kalkuliert werden.
Dauer, Unterrichtszeiten, Ort
2 Stunden, Dienstag von 16 bis 18.00 Uhr mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde. Die Schulung findet am WBZU in Labor 3 (Erdgeschoss) statt.
Gebühren
kostenfrei
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Solarthermie
Solarthermieanlagen sind eine nachhaltige und effiziente Möglichkeit zur Erzeugung von Wärme für die Gebäudeheizung und Warmwasseraufbereitung. Eine Anlage besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Hauptbestandteilen: den Solarkollektoren in Flach- oder Röhrenform und einem Pufferspeicher. Ein Rohrsystem gefüllt mit einer Solarflüssigkeit verbindet Kollektoren und Speicher. Die Sonne erwärmt die Solarflüssigkeit, welche die Wärme wiederum an das Wasser im Pufferspeicher abgibt. Der Speicher versorgt das Haus bei Bedarf mit Wärme. Solarregler und Ausdehnungsgefäße komplettieren das System.
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Ihr Ansprechpartner bei Fragen oder individuellen Programmwünschen:
Wärmepumpe
Die Wärmepumpe ist im Neubau inzwischen der Standard für die Heizung mit erneuerbarer Energie und auch für viele Bestandsgebäude eine zukunftsfähige Lösung. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die in Haushalten eingesetzt werden können. Gängigste Form ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Diese nutzt die Außenluft als Energiequelle und wandelt deren Energiegehalt mittels eines Kältemittelkreislaufs in Wärme um. Die Erdwärmepumpe nutzt dagegen die Erdwärme als Energiequelle und entzieht diese dem Erdreich. Daneben gibt es Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die das Grundwasser als Energiequelle nutzen, oder auch Hybrid-Wärmepumpen, die bei höherem Wärmebedarf auf die zusätzliche Unterstützung durch fossile Energien setzen. Die Wahl der passenden Wärmepumpe hängt letztlich von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hauses, dem Wärmeschutz des Gebäudes oder der örtlichen rechtlichen Vorgaben. Für die Verdichtung des Kältemittels braucht eine elektrische Wärmepumpe immer Strom.
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Beratung
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Batteriespeicher
Leistungsstarke und kompakte Batteriesysteme bilden die Basis für die Mobilität der Zukunft. Genauso sind sie essentiell für stationäre Einsatzzwecke, um die Zwischenspeicherung regenerativ erzeugter Energie durch Wind und Sonne zu ermöglichen. Und: moderne Hochleistungsbatterien müssen robust und langlebig sein sowie umweltverträglich und nachhaltig hergestellt werden. Dabei reicht das Weiterbildungsspektrum von den elektrochemischen Grundlagen über die unterschiedlichen Batterietechnologien und -managementsysteme bis hin zu Recyclingprozessen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.
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Blockheizkraftwerke
Jedes Blockheizkraftwerk (BHKW) verfolgt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, d.h. es kombiniert Stromerzeugung und Wärmegewinnung vor Ort in einer Anlage. Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, der Strom erzeugt. Dieser Strom kann im Haushalt selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung ins Stromnetz eingespeist werden. Die bei der Verbrennung entstehende Wärme wird zur Gebäudeheizung oder zur Warmwasseraufbereitung eingesetzt. Die optimale Energieausnutzung und der Einsatz erneuerbarer Brennstoffe, wie Holzpellets, Biogas oder Pflanzenöl, machen Blockheizkraftwerke besonders effizient und nachhaltig. Deshalb werden sogenannte Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerke auch immer häufiger in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder für Quartierslösungen eingesetzt.
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